„Macht und Pracht“ war in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte ein wesentliches Element von Repräsentation im Großen und Kleinen. Kirche, Adel und später das Bürgertum zeigten ihren Machtanspruch über Architektur, Innenausstattung und Landschaftsanlagen.
Dieses Thema wird von den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern kritisch aufgegriffen und hinterfragt. Themen wie Macht und Machtmissbrauch, Kulturförderung und Kulturbeeinflussung, Ausstrahlung und Elend durch die großen Institutionen können in die künstlerischen Werke einfließen.
Es soll darauf geachtet werden, dass möglichst lokale und/oder regionale Bezüge im Werk sichtbar werden.